Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat eine Lebensmittel-Koordinierungsstelle ins Leben gerufen. Informationen dazu gibt es hier.

Die Koordinierungsstelle BMEL – Internationales – Koordinierungsstelle für Lebensmittelhilfen der Ernährungswirtschaft in die Ukraine stimmt offizielle Anfragen aus der Ukraine mit Spenden-Angeboten der Ernährungswirtschaft in Deutschland ab. Ziel ist es, Lebensmittelhilfen schnell, bedarfsgerecht und zielgerichtet in die Ukraine zu bringen. Die Koordinierungsstelle steht hierfür in engem Austausch mit den relevanten öffentlichen Stellen in der Ukraine, orientiert sich an den konkreten Bedarfen vor Ort und kommuniziert diese an interessierte Unternehmen in Deutschland. Sie ist außerdem für die Koordination mit den Lager- und Umschlagstellen („Hubs“) in der Nähe der ukrainischen Grenze zuständig. Derzeit arbeitet die Koordinierungsstelle primär mit Hubs in Polen.

Welche Lebensmittel werden gebraucht?

  • Konserven (Fisch, Fleisch)
  • Baby- und Kindernahrung
  • Wasser in PET-Flaschen
  • Leicht verzehrbare Nahrungsmittel (Snacks, Eiweißriegel)
  • Brot
  • Grundnahrungsmittel (Mehl, Zucker, Grießbrei, Haferflocken)
  • Säfte in PET

Ansprechpartner: André Pilling
Telefon: +49 30 / 57 71 07 99-0
E-Mail: info@lebensmittelhilfe-ukraine.de

Weitere aktuelle Nachrichten zum Thema Ukraine finden Sie in den BGA-Informationen, die den Mitgliedern von grosshandel-bw exklusiv zum Download zur Verfügung stehen. Die folgende Inhaltsübersicht gibt einen Einblick in die aktuelle Ausgabe.

Inhalt der Ausgabe vom 29.03.2022:

  1. #WirtschaftHilft: Informationen für unterstützende Unternehmen
  2. Schienenbrücke der Deutschen Bahn in die Ukraine für Hilfstransporte
  3. Koordinierungsstelle für Lebensmittelhilfen der Ernährungswirtschaft in die Ukraine
  4. Kostenlose Sprechstunden der AHK Russland
  5. Habeck will offenbar 150 Milliarden Euro schweren Coronafonds für Ukrainekrieg umwidmen
  6. Dpa: Ifo-Geschäftsklimaindex abgestürzt – Unternehmen erwarten harte Zeiten (März 2022)
  7. G7-Staaten lehnen Gas-Zahlungen in Rubel ab
  8. EU-Chefdiplomat: Putin wird Europa nicht von Öl und Gas abschneiden
  9. Aktuelle Meldungen der EU-Kommission
    9.1. Klarstellung zu Personenlistungen
    9.2. Handeln gegen „Goldene Pässe“
    9.3. Access2Markets Plattform aktualisiert
  10. Sanktionen gegen Russland
    10.1. Stellungnahme von Business Europe zu den EU-Sanktionen gegen Russland und russischen Gegenmaßnahmen
    10.2. USA
    10.3. Kanada
    10.4. Japan
    10.5. Großbritannien
  11. Russische Maßnahmen bzw. Gegensanktionen
    11.1. Parallelimporte legalisieren
    11.2. Verwaltungsaufwand für Firmen senken
    11.3. Einreisebeschränkungen für Bürger „unfreundlicher“ Staaten
    11.4. Gaszahlungen soll in Rubel erfolgen
    11.5. E-Commerce: Weniger Zollgebühren
    11.6. Hafensperren
    11.7. Warenursprung und Zoll: Vereinfachte Zertifizierung
  12.  Auswirkungen auf die russische Wirtschaft
  13. Wirtschaftliche Indikatoren zu den Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland
  14. Auswirkungen der Sanktionen auf die Weltwirtschaft
    14.1. Yale School of Management: Over 450 Companies have withdrawn from Russia – But some remain
    14.2. Aktuelle Meldungen der AHK Russland:
  15. Veranstaltungshinweise
  16. Weitere Quellen
  17. Haftungsausschluss

Mitgliedern von grosshandel-bw stehen die Dateien nachfolgend zum Download zur Verfügung.

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